Großer Auftritt für die Schönheit

Großer Auftritt für die Schönheit

Der Name ist Programm: Prix de Beauté – ein Preis, der der Schönheit gewidmet ist. Und dies in glamourösem und luxuriösem Rahmen. In diesem Fall werden allerdings keine leibhaftigen Damen gekürt, sondern die innovativsten und beliebtesten Pflegemittel und Schönheitselixiere eines Jahres. Wer könnte da glaubhafter für diesen „Schönheitspreis“ der besonderen Art stehen als ein Frauenmagazin wie Cosmopolitan, das die Schönheit der Frau in einen ganz besonderen Fokus stellt?

Der Titel hat Tradition – und hat es trotzdem geschafft, sich über die Jahre jung und modern zu halten. Die Jugendpille der Cosmo ergibt sich aus der kontinuierlichen redaktionellen Weiterentwicklung – und dies immer am Puls der Zeit. Dazu kommt die Verlängerung der Zeitschriftenmarke in immer neue Kommunikationskanäle, entsprechend dem sich wandelnden Mediennutzungsverhalten der Frauen – von Online über Twitter bis iPad und iPhone.

Attraktiv und begehrenswert – die „Cosmo“-Frau

1980 in Deutschland gegründet, zielt das Magazin auf die cosmopolitische, moderne und visionäre Leserin zwischen 20 und 49 Jahren. Die Durchschnittsleserin ist gut gebildet, erfolgreich im Job und finanziell unabhängig. Mit diesem Profil sind die Cosmo-Leserinnen eine interessante und begehrte Zielgruppe für die Werbeindustrie, allen voran für die Schönheitsindustrie. Analog zur sorgsam gepflegten Markenbotschaft fühlt sich die Cosmo-Leserin „stark, smart und souverän“. Der berühmte, ja fast schon legendäre Cosmo-Slogan spiegelt auch das Selbstverständnis der Leserinnen wider. Und dazu gehört eine gute Portion Selbstbestimmtheit und Selbstbewusstsein. Nur: Was hat das alles mit Schönheit zu tun, einem vermeintlich eher oberflächlichen Attribut?
Sehr viel – und die weibliche Zielgruppe wird es wohl auch sofort bestätigen. Denn je gepflegter eine Frau sich fühlt, desto sicherer und selbstbewusster wird sie auftreten. Und dies entspricht auch exakt der Losung eines Empowerments der Frauen, die die legendäre Gründerin des Magazins, Helen Gurley Brown, bereits in den 1960er- Jahren ausgegeben hat: „It doesn’t hurt, to look good!“

Der Oscar der Beauty-Branche

So gesehen war die Etablierung des Prix de Beauté vor 19 Jahren eine logische Konsequenz des Ansatzes dieser internationalen Zeitschriftenmarke. Der Schönheitsbereich ist für Cosmopolitan essenziell, denn die Leserinnen/Userinnen lieben es, angeregt zu werden durch viele Tipps und Tricks, Infos und Produktvorstellungen und -beurteilungen, um sich noch schöner zu machen. Da die Schönheitsindustrie hier wirklich großartige Leistungen bringt, ist es der MVG Medien Verlagsgesellschaft München ein Anliegen, diese wunderbaren Leistungen wertzuschätzen und auszuzeichnen. 

Die Marke Cosmopolitan erfährt über diese Verlängerung eine hochkarätige Aufladung und wird über diese glamouröse Gala lebendig und erlebbar. Der Prix de Beauté setzt die Beauty-Marktführerschaft von Cosmopolitan in Szene. Nicht von ungefähr gehört die Veranstaltung inzwischen zu den Top-Events der Beauty-Branche.
Das Chinese Theatre der deutschen Schönheits-Industrie ist das Kurhaus in Wiesbaden mit seinem eigenen, sehr distinguierten Flair. Der Veranstaltungsort gehört inzwischen zur festen Prix-Tradition. Auch dies gehört zum Programm, denn trotz des Erfolgs wurde das Event behutsam gepflegt – mit dem nötigen Gespür für Exklusivität und einer perfekten Inszenierung. Dies gilt besonders für die Präsentation des Schönheitspreises jenseits des Live-Acts. Neben der selbstverständlichen Nachberichterstattung in der Printausgabe der Cosmopolitan sowie einem aufwendig produzierten Hochglanz-Folder, erhält das Event auch online auf cosmopolitan.de und Facebook eine Bühne. 

Seit vergangenem Jahr hat der Award auch eine eigene Website. Auf www.prixdebeaute.de werden alle Hintergründe und Informationen zum Preis präsentiert. Dazu werden die Kategorien und Gewinner vorgestellt, treten die wichtigsten der zuletzt 300 Gäste auf – und dies auf Fotos und in Bewegtbild.

Premium-Channel-Konzeption

Interview mit Stefan Krüger, Geschäftsführer cocodibu GmbH

Herr Krüger, was spricht dafür, ein live-Event wie den Prix de Beauté auch im Internet in Szene zu setzen?
Stefan Krüger: Was für den Oscar gilt, sollte auch für den Oscar der Kosmetikbranche selbstverständlich sein: eine opulente Präsenz im Internet. Erst recht, wenn sich dies mit einem klaren Refinanzierungsmodell verbinden lässt.

Was heißt das konkret in der Praxis?  
Krüger: Anzeigenkunden bzw. Award-Gewinner und -Nominierte haben auf der Web-site www. prixdebeaute.de neben den redaktionellen Einbindungen über Videos, Fotos und Text eine zusätzliche Möglichkeit, sich hier in Szene zu setzen. In der Rubrik „Premium Channels“ können sie sich und ihre Produkte nach eigenem Gusto opulent und multimedial präsentieren.

Welche Vorteile ergeben sich durch die Website www.prixdebeaute.de aus ihrer Sicht für den Award selbst sowie den Verlag MVG?
Krüger: Mehrere: Durch die Online-Verlängerung wird die Nachhaltigkeit von hochkarätigen Events wie dem Prix de Beauté noch mal gesteigert, zudem setzt dies einen deutlichen Image-Impuls in Richtung Multiplikatoren und Award-Gewinner. Sponsoren und Werbekunden bekommen hier neue multimediale Präsentationsformen, die Premium- Channel-Konzeption schafft Möglichkeiten der Refinanzierung. Nicht zu vergessen: Die Präsenz und Auffindbarkeit in den Suchmaschinen steigt signifikant – so steht die Website zum Prix de Beauté auf den Google-Trefferlisten ganz oben. Die Bekanntheit und Begehrlichkeit auch außerhalb der Kernzielgruppe steigt. Aus den genannten Gründen sind wir sicher, dass dieses Geschäftsfeld – wir nennen es „Online Event Publishing“ – noch kräftig zulegen wird.

Glamouröses Umfeld im Netz

Gleichzeitig bietet die Online-Präsenz eine interessante Werbeplattform. „Die Cosmopolitan Prix de Beauté-Site ist eine tolle Kulisse für die Kosmetik-Branche in Deutschland. Den Preis zu erhalten, ist eine große Anerkennung für unsere Produkte bzw. Marke. Parallel dazu ist die Cosmopolitan Prix de Beauté-Website für uns eine geeignete Plattform, um unser Siegerprodukt und die Marke Artdeco in einem sehr positiven und glamourösen Umfeld zu präsentieren – und damit nicht zuletzt neue Interessenten zu gewinnen“, erklärt Anna Blasco Salvat, Vicepresident Marketing Artdeco.
Für die deutsche Beauty-Branche hat der Prix de Beauté Oscar-Qualität. Die Gemeinsamkeiten bringt man schnell auf einen Nenner: Exklusivität, Glamour und ein hohes Renommee! Bei beiden Events treffen sich die wichtigsten Protagonisten der Branche und Top-Entscheider in einem festlichen Rahmen. Sowohl in Hollywood als auch bei Cosmopolitan geht es um die Branchenauszeichnung schlechthin. Entsprechend hoch sind die Begehrlichkeiten.

Glaubwürdigkeit schafft Begehrlichkeit

Die Fachjury ist dabei nicht zu beneiden. Fast 800 eingesendete Kosmetikprodukte müssen die Juroren – darunter Dermatologen, Fachjournalisten, Experten aus dem Handel und eine Vielzahl an Vertretern aus der Kosmetikindustrie – Jahr für Jahr bewerten. Dies kann auch als Indiz für die Begehrheit und Glaubwürdigkeit des Preises gelten. Die Jury testet und hinterfragt dabei jedes der eingesendeten Kosmetikprodukte nach Kriterien wie Wirksamkeit und Innovationskraft.
Doch der Aufwand lohnt sich. Schließlich erfährt der Prix de Beauté nicht nur eine Verlängerung im Netz, sondern auch an den Point of Sale. So wird der Schönheits- Award im Luxuskaufhaus Oberpollinger in München mit einem gesonderten Cocktail-Event gefeiert. Darüber hinaus werden die Gewinnerprodukte in den drei Luxuskaufhäusern KaDeWe, Alsterhaus und Oberpollinger zehn Tage lang aufmerksamkeitsstark in Szene gesetzt.
Der langjährige und kontinuierlich wachsende Erfolg dieser Veranstaltung basiert auch auf der Stärke der gewachsenen Marke Cosmopolitan. Sie bietet die Bühne, die die Inszenierung des Prix de Beauté ermöglicht und sicher trägt.

Die Cosmopolitan Prix de Beauté-Site ist für uns eine geeignete Plattform, um unser Siegerprodukt und die Marke Artdeco in einem sehr positiven und glamourösen Umfeld zu präsentieren – und damit nicht zuletzt neue Interessenten zu gewinnen. Anna Blasco Salvat, Vicepresident Marketing Artdeco

vErlänGErunG dEr ErFolGrEiChEn MArkE CoSMoPolitAn

Interview mit Rainer Hüther, geschäftsführender Gesellschafter GOAPP

Was stand bei der Entwicklung der App für „Cosmopolitan“ im Fokus?
Rainer Hüther:Das Kernziel der App war die Verlängerung der erfolgreichen Marke Cosmopolitan auf mobile Endgeräte und das Sammeln von ersten Erfahrungen mit diesem neuen, zukunftsträchtigen Vertriebsweg. Dabei stand der Wunsch nach einer wirtschaftlich vernünftigen Umsetzung im Vordergrund.

Wie wurde das Projekt umgesetzt?
Hüther:Das GOAPP-Konzept basiert auf der Verwendung der vorhandenen PDFs und optimiert diese für das iPad. Dabei werden die Inhalte mit einer Vielzahl von innovativen technischen Features angereichert, um einen eindeutigen Mehrwert für die Leserinnen/Leser zu schaffen. Es geht jedoch nicht darum, die Nutzer mit zu viel Technik vom Inhalt abzulen ken. Im Gegenteil: Das Fundament der Marke Cosmopolitan ist der starke Inhalt, und wir treten an, diesen Inhalt mit unseren interaktiven Möglichkeiten noch attraktiver zu machen.

Warum eignet sich gerade „Cosmopolitan“ für eine Verlängerung auf mobile Endgeräte?
Hüther:Die Cosmopolitan ist eine sehr bildstarke Marke mit einer hochinteressanten und aktiven Zielgruppe. Der Cosmopolitan-Claim „stark, smart, souverän“ beschreibt nicht nur die Leserinnen des Magazins, sondern könnte auch für iPad- oder Smartphone-Nutzerinnen gelten. Der Verlag ist zudem modern und innovativ und hat frühzeitig die enormen Chancen dieses neuen Vertriebsweges erkannt.

Wie geht es aktuell mit den zeitschriften-Apps weiter?
Hüther:Mittlerweile sind alle größeren deutschen Magazine auf dem iPad verfügbar. Die meisten Verlage setzen dabei auf wirtschaftlich sinnvolle Adaptionen der Magazine bei gleichzeitiger Nutzung der technischen Möglichkeiten der mobilen Endgeräte. Nachdem zunächst die Stabilität der Apps im Vordergrund stand, werden derzeit vor allem Social-Media-Komponenten in die Apps offensiv integriert. Die Verlage haben erkannt, dass diese konsequente und in alle Vertriebswege durchlässige Kommunikation mit den Leserinnen/ Lesern die Leser-Blatt-Bindung erhöht und sogar neue hochattraktive Zielgruppen mobilisiert. In jedem Fall aber wird die eigene Marke in diesem immer stärker werdenden mobilen Vertriebsweg positioniert – ein wesentlicher Schritt, um die Zukunftsfähigkeit zu sichern.

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Autorin(nen) / Autor(en):
Erste Vorsitzende
VZB – Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern