Neue Dove-Kampagne geht unter die Haut

Neue Dove-Kampagne geht unter die Haut

Zum Launch der neuen Body Lotion schreibt Dove die Regeln neu: Das Casting der Kampagnengesichter basierte nicht auf dem Look der Frauen, sondern einzig auf ihren Geschichten – das Ergebnis geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut.

Die Pflegemarke Dove bestärkt Frauen seit jeher in der Entwicklung eines positiven Körper- und Selbstwertgefühls und macht sich damit gegen die eindimensionale Betrachtung gängiger Schönheitsstereotypen in der Werbung stark.
Die neue Body-Lotion-Kampagne ist eine Hommage an die Dove-Mission und verdeutlicht noch einmal mehr, dass wahre Schönheit unter der Oberfläche liegt. Um diese Vision Realität werden zu lassen, hat Dove den gängigen Casting- Prozess auf den Kopf gestellt: Im Fokus stehen die Geschichten echter Frauen und nicht ihr Äußeres.
Gängige Beauty-Kampagnen zeigen Stars und Models, ausgewählt nach ihrem Look – wobei ihre Geschichten meistens nebensächlich sind. Dove dreht den Spieß jetzt um: Die Pflegemarke hat 18 echte Frauen, einzig basierend auf ihrer Geschichte und ihrer Persönlichkeit, gecastet, ohne sie zuvor gesehen zu haben. So blieb das Aussehen der 18 Frauen bis zum ersten Klick der Kamera am Tag des Shootings ein gut gehütetes Geheimnis. Ausgewählt wurden die Frauen aufgrund ihrer ganz persönlichen Geschichten und starken Storys.
Nierenspenderin, Stuntfrau, Feuerkünstlerin: Jede der 18 Frauen hat eine Geschichte zu erzählen, die im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht.
Durch diese „Story First“-Herangehensweise hat die Marke Geschichten entdeckt, die im Rahmen eines traditionellen Casting-Prozesses, auf Äußerlichkeiten basierend, niemals an die Oberfläche gekommen wären. Somit entstand ein tiefes Vertrauen zwischen den Frauen und der Marke, was dazu geführt hat, dass die Frauen viel von sich und ihren ganz persönlichen Geschichten und Hautpflegebedürfnissen preisgegeben haben.
Melanie, Stuntfrau und Mutter aus Berlin, ist eine dieser Frauen: Auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück hat sie sich nach ihrem Studium der Geisteswissenschaften für den unkonventionellen Weg entschieden und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Als Stuntfrau lebt sie ihren Traum und blüht richtig auf, wo andere lieber die Reißleine ziehen.
„Für mich ist der Grundgedanke von Dove hinter dieser Kampagne das Wohlfühlen in der eigenen Haut. Es geht darum, dass man an sich glaubt, sich wohlfühlt im eigenen Körper und sein Leben auf eine schöne Art und Weise lebt und sich auch deshalb im eigenen Körper wohlfühlt. Ich finde es super erfrischend, dass Dove nicht nur das Äußerliche sieht und aufbauend auf diesem Gedanken diese Kampagne kreiert. Das ist meiner Meinung nach erfrischend, bewundernswert und mutig“, erklärt Melanie.
Zusätzlich zu den Geschichten echter Frauen stehen die neuen Dove-Pflegeversprechen Body Lotions im Fokus der Kampagne. Mit dem Dove-Pflege- DUO aus Feuchtigkeitsspendern und Tiefenpflege pflegen die Formeln nicht nur oberflächlich, sondern auch tiefenwirksam. Das Pflege-DUO kombiniert dabei essenzielle Öle und hauteigene Nährstoffe, die dem Feuchtigkeitsverlust der Haut effektiv entgegenwirken. Neben der intensiven Hautpflege wirkt sich die Me-Time beim Eincremen auch positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus.
Die innovative Dove-Kampagne hat das Ziel, einen Denkanstoß zu geben, und ist Teil des lang anhaltenden Markenversprechens, neue Wege zu finden, um wahre Schönheit in der Beauty-Industrie darzustellen. Dove zeigt nur echte Frauen und niemals Models in seinen Werbemaßnahmen. Die neue Kampagne ist der nächste Schritt, um die Wahrnehmung und Darstellung von Frauen in Gesellschaft und Werbung zu erweitern, und soll Anstoß für eine Debatte geben, die andere Marken dazu animiert, diesen Weg gemeinsam zu beschreiten.

Die Kampagne
  • Dove hat Frauen aus Deutschland und Großbritannien dazu aufgerufen, eine Geschichte aus ihrem Leben zu teilen, die sie maßgeblich geprägt hat, aber auf ihre Äußeres reduziert nicht sofort erkennbar ist.
  • 18 Frauen – u. a. eine Stuntfrau, eine Unterwasserfotografin, die sich auf Haie fokussiert, und eine Kampfsportlerin – wurden ausgewählt, Teil der Kampagne zu werden, die in PR, Print, TV und digital ausgerollt wird.
  • Jede dieser Frauen hat eine Story zu erzählen, in der ihre Haut von ihrem Leben und ihren Erfahrungen gezeichnet wurde, und betont somit, dass auch die Geschichte unserer Haut nicht erst an der Oberfläche beginnt.
Catherine, 40

Zeichenmodell

Als Zeichenmodell erkennt Catherine die Schönheit ihres eigenen Körpers – bis hin zu ihrem „Wabbel-Po“. „Heutzutage fühle ich mich wohl in meiner Haut – obwohl ich definitiv auch die gleichen Unsicherheiten hatte, mit denen sich viele Frauen herumschlagen. Das Gefühl am Pool im Badeanzug: ‚Urteilen die Leute über mich? Gucken sie auf meinen Wabbel- Po?‘ Aber dann ist mir ziemlich schnell klar geworden, dass Leute vielleicht meinen Wabbel-Po angucken (positiv oder negativ), sich dann aber wieder um ihren eigenen Kram kümmern.“

 

 

 

 

 

 

Beth, 21

Motocross-Fahrerin und britische Motocross-Meisterin

Nichts kann die britische Motocross-Meisterin Beth daran hindern, das zu tun, was sie liebt – nicht einmal ein gebrochener Rücken. Nach einem Unfall, der sie auch hätte lähmen können, ist sie wieder im Rennen; und in diesem Jahr nimmt sie an der Weltmeisterschaft teil.
„Mein erstes Fahrrad war ein sehr kleines Fahrrad, aber mir wurde es bald langweilig, herumzuspazieren und Papa nach einem richtigen Fahrrad zu fragen. Ich habe kurz vor meinem siebten Geburtstag mit dem Rennen angefangen und habe nie zurückgeblickt. Im Motocross fahren wir mit unseren Motorräder offroad um die Wette, wir springen über Kuppen und preschen um die Ecken. Wir sind 40 Teilnehmerinnen und jede von uns will die Erste werden. Während eines Rennens im Jahr 2014 habe ich mir den Rücken gebrochen. Ich bin gestürzt und habe mich dreimal überschlagen. Irgendwann haben mein Kopf und meine Füße den Boden gleichzeitig berührt. Ich hatte kein Gefühl mehr in meinen Beinen und ich wusste nur, dass ich mir den Rücken gebrochen hatte. Als ich ins Krankenhaus kam, sagten sie mir, ich müsste drei Monate im Bett liegend auskurieren – keine Chance, dass ich das tue – oder sie könnten versuchen, zu operieren.
Die Operation dauerte neun Stunden und es bestand die Gefahr, dass sich die Situation verschlimmert und ich gelähmt aufwache. Aber sobald ich aufgewacht bin, wackelte ich mit meinen Zehen und sagte: „Ja! Ich kann meine Füße spüren! Nach der Operation wurde mir gesagt, dass ich nie wieder fahren könne, aber letztes Jahr habe ich die Britische Meisterschaft gewonnen, und in diesem Jahr werde ich an der Weltmeisterschaft teilnehmen! Die übrig gebliebenen Narben sind wie ein Teil von mir – sie erzählen meine Geschichte. Ich bin keine Schönheitsperson: Ich trage kein Make-up und knote mir meine Haare schnell zusammen, aber ich creme mich jeden Tag ein, weil ich ständig mit Sand, Schlamm und Schweiß in Berührung komme.
Als das Casting-Team mich anrief, um mir zu sagen, dass ich ausgewählt worden war, war ich wirklich nervös – so etwas habe ich noch nie gemacht. Die anderen Mädels zu treffen, war großartig, jede von uns hat eine ganz andere Geschichte und es ist erstaunlich, dass meine Geschichte mich hierher gebracht hat. Für mich ... ist es nur mein Leben."

Melanie, 34

Stuntfrau und Mutter aus Berlin

Melanie ist eine dieser Frauen: Auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück hat sie sich nach ihrem Studium der Geisteswissenschaften für den unkonventionellen Weg entschieden und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Als Stuntfrau lebt sie ihren Traum und blüht richtig auf, wo andere lieber die Reißleine ziehen.
„Für mich ist der Grundgedanke von Dove hinter dieser Kampagne das Wohlfühlen in der eigenen Haut. Es geht darum, dass man an sich glaubt, sich wohlfühlt im eigenen Körper und sein Leben auf eine schöne Art und Weise lebt und sich auch deshalb im eigenen Körper wohlfühlt. Ich finde es super erfrischend, dass Dove nicht nur das Äußerliche sieht und aufbauend auf diesem Gedanken diese Kampagne kreiert. Das ist meiner Meinung nach erfrischend, bewundernswert und mutig“, erklärt Melanie.

 

 

 

 

Anuschka, 39

Ärztin

Bei einer von acht Frauen wird im Laufe ihres Lebens Brustkrebs diagnostiziert – ein weiterer Grund, die spezialisierten Ärzte auf diesem Gebiet, wie Anuschka, zu schätzen. Die Brustkrebs- und rekonstruktive Chirurgin hat gezeigt, wie es sich anfühlt, so vielen Frauen helfen zu können, und sich um das Wohlergehen anderer zu kümmern, bedeutet auch, sich selbst zu helfen.
„Frauen mit Brustkrebs haben keine andere Wahl, als schwierige Behandlungen durchzumachen – es verändert das Leben und verändert den Körper, also helfe ich dabei, etwas davon zurückzubringen. Für mich ist meine Arbeit eine Mischung aus Wissenschaft und Kunst. Ich verwende Medizin, um Krebs zu behandeln, aber auch als eine Kunstform, um die natürliche Form des Körpers wiederherzustellen. Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, auch psychologische Unterstützung anzubieten. Ich begleite die Menschen tatsächlich während ihrer Diagnose und Behandlungen und sehe eine große Veränderung in ihnen von Beginn an. Im Jahr 2015 gründete ich eine Wohltätigkeitsorganisation, die junge Frauen mit Brustkrebs unterstützt. Es ist notwendig, da sie im Gegensatz zu älteren Frauen mit anderen Problemen zu tun haben: Manche haben nie Kinder bekommen, haben sehr junge Familien oder sind in neuen Beziehungen. Und oft haben sie selber Probleme mit ihrem Image und ihrem sexuellen und emotionalen Wohlbefinden.
Ich denke, das Typische an Ärzten ist, dass sie wirklich nicht so viel Zeit für sich selbst und ihr eigenes Wohlbefinden haben. Das fordert seinen Tribut. Manchmal operiere ich von acht Uhr morgens bis neun Uhr nachts in sehr trockenen Operationssälen, sodass meine tägliche Arbeit meine Haut strapaziert. Ich liebe es, nach einem langen Arbeitstag aus der Dusche zu kommen und eine angenehme Creme aufzutragen. Ich glaube wirklich, dass die Feuchtigkeitspflege ein wichtiger Teil der Selbstfürsorge ist – nicht nur, um sich nach einem langen Tag selbst was Gutes zu tun, sondern auch, um sich die Zeit zu nehmen, den eigenen Körper kennenzulernen."

Jemima, 20

Rugby-Kapitänin aus Großbritannien

Als Kapitänin geht Jemima ihrem Rugbyteam mit gutem Beispiel voran und trotzt den Elementen. Doch sie war nicht immer so selbstbewusst. „Mit elf Jahren war ich dabei, einen Jungen in einem Wettrennen zu schlagen. Er hat mir ein Bein gestellt, und seitdem habe ich eine Narbe am Knie. Als Teenager habe ich deshalb immer meine Beine versteckt. In meinem ersten Semester an der Uni habe ich meine Meinung dazu geändert und das erste Mal im Leben einen Rock getragen. Niemandem ist meine Narbe aufgefallen.“

 

 

 

 

 

 

Autorin(nen) / Autor(en):
Brand Manager
Dove Skin Care