Starke Medien für den Mittelstand

Starke Medien für den Mittelstand

Interview mit Gerald Beranek, Geschäftsführender Vorstand der IHK-Zeitschriften eG mit Sitz in Wiesbaden, zur Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2018 (REM).

Welche Funktion erfüllen eigentlich die IHK-Zeitschriften?
Die Zeitschriften der Industrie- und Handelskammern nehmen eine besondere Stellung im Kreis der Wirtschaftszeitschriften ein. Als offizielle Mitteilungsorgane der jeweils herausgebenden IHK erreichen sie alle beitragspflichtigen und den Großteil der beitragsfrei gestellten Unternehmer des jewei l igen Kammerbezirks im Rahmen ihrer Mitgliedschaf t. Damit sind die IHK-Zeitschriften bundesweit flächendeckend in den Betrieben der Produktions-, Handels- und Dienstleistungsbranchen vertreten. Die Leser der IHK-Zeitschriften sind die Entscheider in ihren Funktionen als Inhaber, Vorstände, Geschäftsführer und Betriebsleiter. Neben den für die Unternehmer bedeutenden Informationen aus der Arbeit der Industrie- und Handelskammer vor Ort berichten die IHK-Zeitschriften als professionelle Business-Medien ausführlich über die regionale Wirtschafts- und Standortpolitik, über lokale Unternehmen und Unternehmer sowie über aktuelle Management- Themen zu den wesentlichen betrieblichen Erfolgsfaktoren.

Welche Aufgabe übernimmt die IHK-Zeitschriften eG?
Die IHK-Zeitschriften eG hat sich als Vermarktungsgemeinschaft jener Verlage etabliert, die regionale IHKZeitschriften erstellen. Jeder einzelne Verlag bearbeitet selbstständig den Anzeigenmarkt innerhalb seines Erscheinungsgebiets. Für die überregionale Vermarktung gibt es seit dem Jahr 2002 die IHK-Zeitschriften eG. Sie bildet die Schnittstel le zwischen national beziehungsweise überregional agierenden Werbungtreibenden sowie deren Mediaagenturen und den aktuell 69 regional in ihren Kammerregionen erscheinenden IHK-Zeitschriften. Und das mit großem Erfolg.

Worin liegt das Erfolgsgeheimnis der Genossenschaft?
Ganz einfach in Transparenz und Effizienz. Innerhalb der Vermarktungsgemeinschaft verfolgt kein Verlag Einzelinteressen und alle Geschäftsvorgänge sind absolut transparent. So entsteht für alle Beteiligten eine echte Win-win-Situation. Von den 69 IHK-Zeitschriften sind insgesamt 55 Magazine Mitgliedstitel der IHKZeitschriften eG. Die 14 Nicht-Mitgliedstitel gehören zu unserem Partnerverlag und können ebenfalls zentral über unser Service-Team in Wiesbaden gebucht werden.

Welche Vorteile bringt das den Werbungtreibenden?
Handfeste. Die IHK-Zeitschriften eG bieten den Inserenten eine aus ökonomischer Sicht sehr interessante nationale Preisliste. Werbespendings lassen sich über uns national wie regional ausgesteuert sehr effizient platzieren. Das heißt im Klartext, dass wir einen ausgezeichneten Return on Marketing Investment bieten.

Die IHK-Zeitschriften sind nach wie vor das effizienteste Medium, um den Mittelstand in Deutschland zu erreichen. Gerald Beranek,
Geschäftsführender Vorstand der IHK-Zeitschriften eG

Überregionale und bundesweite Anzeigenaufträge nehmen wir zentral an und organisieren die gesamte Auftragsabwicklung und -abrechnung aus einer Hand. Kurz: Wir ermöglichen der werbetreibenden Wirtschaft den einfachen und effizienten Zugang zu einer der wertvollsten Zielgruppen in Deutschland: Inhaber, Geschäftsführer, Vorstände, Betriebs- und Bereichsleiter als Gesamtheit der Entscheider in der deutschen Wirtschaft. Das ist ausgesprochen effizient.

 

Gutes Stichwort. Warum ist Werbung in den IHK-Zeitschriften für die werbungtreibende Wirtschaft so Interessant?
Die Medien sind heute handwerklich und journalistisch hervorragend gemachte Magazine. Sprich, dass redaktionelle Umfeld stimmt. Durch die ausgeprägte Regionalität und die hohe Verfügbarkeit bei den Unternehmenslenkern in allen deutschen Wirtschaftsräumen erreichen lokale und überregional tätige B-to-B-Unternehmen, Lieferanten und Dienstleister ihre Kunden auf höchster Entscheiderebene.

Und das ohne große Streuverluste?
Exakt. Die höchstmögliche Erreichbarkeit der Unternehmer wird dadurch gewährleistet, dass den 3,9 Millionen Entscheidern in Deutschland eine verbreitete Auflage von monatlich rund 2,36 Millionen IHKZeitschriften gegenübersteht. Neben regionalen Anzeigen nutzen eine Vielzahl überregional und bundesweit tätiger Unternehmen die IHK-Zeitschriften als B-to-B-Werbeplattform. Einzigartig in der deutschen Wirtschaftsmedienlandschaft ist dabei die Belegungsmöglichkeit einzelner Regionen. Dadurch sind punktuelle Schaltungen genauso einfach möglich wie die Selektion von Wirtschaftsräumen, die Belegung nach Nielsen-Gebieten oder bundesweite Kampagnen. Neben der klassischen Anzeige werden auch alternative Werbeformen wie zum Beispiel Advertorials und Beilagen angeboten.

Die Leser der IHK-Zeitschriften sind die Entscheider in ihren Funktionen als Inhaber, Vorstände, Geschäftsführer und Betriebsleiter.

Was bezweckt die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2018?
Mit der Studie stellen die IHK-Zeitschriften eG, die IHK Kombi West und die Industrie- und Handelskammern, ver treten durch den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), den Werbungtreibenden nach 2015 erneut aktuel le Planungsdaten für die IHK-Zeitschriften im Vergleich zu Wirtschaftstiteln, politischen Magazinen und überregionalen Tageszeitungen zur Verfügung. Damit liefern wir einen soliden Leistungsnachweis für die regionale wie überregionale Mediaplanung und belegen die Relevanz der IHK-Zeitschriften für den Mittelstand. Mit der Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2018 erfassen wir Soft Fakts zur Zielgruppe Mittelstand und geben Interessenten gleichzeitig ein effizientes Planungs- Tool an die Hand.

Wichtigste Erkenntnis …?
Die IHK-Zeitschriften sind nach wie vor das effizienteste Medium, um den Mittelstand in Deutschland zu erreichen. Trotz digitaler Transformation und sinkender Auf lagen bei den Printmedien nimmt die Bedeutung der IHK-Medien als Massenmedium für den Mittelstand weiter zu.

Autorin(nen) / Autor(en):
Geschäftsführender Vorstand
IHK-Zeitschriften eG