Out-of-Home-Werbung am Flughafen Frankfurt

Out-of-Home-Werbung am Flughafen Frankfurt

Touchpoint Airport Renommierte Markenartikler und innovative Dienstleister nutzen in Zeiten der digitalen Transformation im Mediamix verstärkt Out-of- Home-Werbung. Eine ganz besondere Rolle spielt dabei der Touchpoint Airport. Hier lassen sich kaufkräftige Zielgruppen nach spezifischen Kriterien effizient ansprechen und Marken entlang der Customer Journey einzigartig inszenieren. Mit analogen und digitalen Werbeflächen setzt Media Frankfurt neue Maßstäbe bei der Out-of-Home-Werbung am größten deutschen Airport. Die großen Brands der Werbewelt positionieren sich am Frankfurter Flughafen, um ihre Marken, Dienstleistungen und Premium-Shops gezielt zu promoten. Denn Flughafenwerbung hat einen nachweisbaren Impact auf die Markenbekanntheit und die Abverkäufe – und das nicht nur vor Ort.

I m hart umkämpften Werbemarkt zeichnet sich ein klarer Trend ab: Out-of- Home-Werbung (OOH) führt im Mediamix kein Nischendasein mehr, sondern boomt als wirkungsstarke Werbeform. Die überdurchschnittlich positive Entwicklung der Außenwerbung wird durch die aktuellen Zahlen des DMI Digital Media Institute, Digital- Out-of-Home-Werbespendings 2016- 2018 nach Nielsen erneut bestätigt. Die Zahlen für das 1. Quartal 2019 verzeichnen im Vergleich zum 1. Quartal 2018 bei der digitalen Out-of-Home-Werbung ein Plus von 27 Prozent. Das entspricht einem Umsatzplus von 32,35 Millionen Euro. Für den gleichen Zeitraum verzeichnet die Out-of-Home-Werbung insgesamt einen Zuwachs von 9 Prozent (39,62 Mio. Euro). Damit wächst die Out-of- Home-Werbung im 1. Quartal 2019 gegen den Trend. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Menschen werden immer mobiler und Außenwerbung wird im Alltag nach aktuellen Studien grundsätzlich positiv empfunden. Zudem profitiert die Out-of-Home- Werbung in Deutschland von der zunehmenden Digitalisierung und der Konzentration auf Anbieterseite. Denn die starken Partner der werbungtreibenden Unternehmen investieren verstärkt in die Qualität der Werbeflächen und die kundenspezifischen Serviceangebote der Anbieter steigern die Attraktivität von Out-of-Home-Werbung für Marketers.

Touchpoint Airport – Marken erlebbar machen

„Eine ganz besondere Bedeutung kommt der Out-of-Home-Werbung an Airports zu. Über sie inszenieren Markenartikler ihre Brands entlang der Customer Journey und machen auf verschiedenen Kanälen auf ihre Marken, Produkte und Dienstleistungen aufmerksam. Egal ob im Online-Shop verfügbar oder auch am PoS zu finden. Werbung am Flughafen Frankfurt stärkt die Brand Awareness internationaler Marken. Zudem ist ein konkret messbarer Umsatz am Airport und weiteren Touchpoints erkennbar“, unterstreicht Prof. Dr. Marco Schmäh, Lehrstuhl für Marketing und Vertriebsmanagement an der ESB Business School Reutlingen sowie Gründer des Airport Marketing Institute (AMI). „Airports haben ein besonderes Flair und hochwertige Zielgruppen kommen an Flughäfen verstärkt in Kauflaune. Diese Menschen gilt es, mit innovativen Werbeformen möglichst individuell anzusprechen“, ergänzt Schmäh. Bestes Beispiel: Frankfurt Airport. Der Flughafen ist mit rund 41 000 qm Retail-Fläche und über 300 Mieteinheiten eine der größten Shopping- Malls im Rhein-Main-Gebiet. „Wir bieten werbungtreibenden Unternehmen je nach Standort der Werbeflächen einen einzigartigen Zielgruppenmix aus Geschäfts- und Urlaubsreisenden, Besuchern, Abholern und – last, but not least – über 80 000 Flughafenbeschäftigten“, so Susanne Pfaff, Marketing Director der Media Frankfurt GmbH. Integriert in die hochwertige Flughafenarchitektur, befinden sich in zentralen Lagen entlang der Verkehrswege vor und nach den Sicherheitskontrollen diverse „Marktplätze“ mit ihren Markenerlebniswelten. Weitere attraktive Shops und Restaurants liegen an den Wegen zu den Abflug-Gates. „Unsere Branchen- und Flächenkonzepte richten wir gezielt an den Verkehrs- und Passagierstrukturen aus“, betont Susanne Pfaff. Die Öffnungszeiten der Shops und Restaurants orientieren sich an sieben Tagen in der Woche im Wesentlichen an den ersten und letzten Abflugzeiten. Manche Outlets sind sogar rund um die Uhr geöffnet.

Effizienz der Airport-Medien am Flughafen Frankfurt

Für die hohe Effizienz der Out-of-Home-Werbung am Airport Frankfurt gibt es einfache Gründe. „Unsere Passagiere haben mit durchschnittlich 137 Minuten eine hohe Verweilzeit. Bei Umsteigern sind es im Schnitt 140 Minuten“, erklärt Martin Korosec, Managing Director der Media Frankfurt GmbH. Dabei ist der Flughafen im Herzen Deutschlands mit 45 Prozent Passagieren mit originärer Destination und 55 Prozent Umsteigern Europas größter Umsteige-Airport. „Mit 69,5 Millionen Passagieren verzeichneten wir im vergangenen Jahr bei der Passagierzahl einen satten Zuwachs von 7,8 Prozent“, betont Korosec. Damit liegt Frankfurt deutlich vor München (46,3 Millionen Passagiere) und Düsseldorf (24,3 Millionen Passagiere). Und die Frankfurter sind weiter auf Wachstumskurs: Terminal 3 wird im Jahr 2023 fertiggestellt und Pier G mit einer Kapazität von rund 5 Millionen Passagieren pro Jahr bereits im Jahr 2021 den Betrieb aufnehmen. „Im Durchschnitt frequentieren schon heute jeden Tag 190 450 Passagiere unseren Airport. Davon sind 39 Prozent weiblich und 61 Prozent männlich“, fährt Korosec fort und verweist darauf, dass 80 Prozent der Passagiere am Airport Gepäck aufgeben. „Dort ist die Aufmerksamkeit der Passagiere besonders hoch.“
Neben den Destinationen in Deutschland sind die Top-Zielländer die USA, Spanien, Italien, Großbritannien und Frankreich. „Knapp 55 Prozent der Verbindungen aus Deutschland in die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika führen über den Airport Frankfurt“, weiß Korosec: „Zudem verzeichnen wir mehr als zwei Millionen Passagiere von und nach China.“ Von Frankfurt aus steuern die Airlines neun Flughäfen in China an und 66 Prozent des Passagieraufkommens aus Deutschland mit dem Reich der Mitte werden über den Airport Frankfurt abgewickelt. Das hat ganz konkrete ökonomische Auswirkungen für den Rhein-Main-Flughafen. „Überwältigende 94 Prozent der Chinesen am Frankfurt Airport mögen das Einkaufen vor Ort und geben sogar an, dass Frankfurt in puncto Shopping ihr bevorzugter Airport in Europa ist“, sagt Korosec nicht ohne Stolz.

Hochwertige Zielgruppen mit hoher Kaufkraft

Entscheidendes Kriterium für Werbekunden ist natürlich die Qualität der Zielgruppen. „Über 50 Prozent der Menschen am Flughafen Frankfurt verfügen über ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 3000 Euro. Mit 34 Prozent hat über ein Drittel der Menschen sogar ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von über 4000 Euro“, sagt Peer Schmitz-Kuo, Sales Director Media Frankfurt GmbH. Der Anteil der Business-Reisenden liegt bei 36 Prozent und damit über den Werten von London (33%), Amsterdam (32%) und Paris (31%). Zudem zählen 53 Prozent der Passagiere zum Management und ganz generell ist der Anteil der Entscheider bei den Reisenden mit einem Index von 262 im Vergleich zur deutschen Gesamtbevölkerung sehr hoch.

Für unsere internationalen Werbekunden ist es entscheidend, die richtige Zielgruppe im passenden Moment mit der zündenden Werbebotschaft zu erreichen. Peer Schmitz-Kuo, Sales Director Media Frankfurt GmbH

Digital Natives – überproportionaler Anteil

Peer Schmitz-Kuo: „Digital Natives sind mit einem Index von 137 im Vergleich zur deutschen Gesamtbevölkerung unter den Passagieren überproportional vertreten.“ Auch aus dieser Tatsache ergibt sich ein hohes Verknüpfungspotenzial von Out-of- Home-Werbung mit mobilen Endgeräten. „Fast 100 Prozent der Menschen am Airport nutzen immer wieder das Handy und sind für Push-Werbung empfänglich“, unterstreicht Schmitz-Kuo die guten Rezeptionsbedingungen für Werbung am Airport. Selbst wer arbeitet, telefoniert oder online ist, bleibt in der entspannten Atmosphäre am Air port für die Werbebotschaften der Out-of-Home- Werbung offen. Das gilt natürlich ganz besonders für Menschen, die einfach nur relaxen oder an einem Touchpoint am Airport warten. „Höchst erfreulich ist für uns die Auswertung der GfK-Studie aus dem Jahr 2014. In der repräsentativen Befragung über die Monate Januar bis Dezember geben 81 Prozent der Menschen an, dass ihnen digitale Werbung am Flughafen Frankfurt gefällt“, ist Martin Korosec mehr als zufrieden.

Luxus und Lifestyle am Airport Frankfurt

Gut situierte Reisende in positiver emotionaler Grundstimmung und mit einer durchschnittlichen Verweildauer von mehr als zwei Stunden sind besonders für Markenartikler im Bereich Luxus und Lifestyle eine lohnende Zielgruppe. Nach der Luxusund Lifestyle-Studie der Media Frankfurt und der GfK, 2015, sind 77 Prozent der Passagiere luxusaffin, zeigen Interesse an Premium-Marken und – ganz entscheidend – weisen luxusartikelorientiertes Kaufverhalten auf. So kaufen 76 Prozent der Passagiere gelegentlich hochwertige Accessoires, exklusive Markenbekleidung und Schuhe, Parfum oder Beauty-Produkte. Kein Wunder also, dass 84 Prozent der Passagiere die Werbung am Frankfurt Airport besonders für Luxusgüter passend finden. Die große Mehrheit (81%) findet, dass Airport-Werbung Luxusmarken internationalen Status verleiht und 78 Prozent der Reisenden meinen, dass Airport- Werbung für Luxusmarken deutlich prestigesteigernd wirkt.

Zielgruppenspezifische Werbekonzepte am Flughafen Frankfurt

„Für unsere Werbekunden verschiedenster Branchen, egal ob national oder international tätig, ob im Retail oder im E-Commerce zu Hause, ist entscheidend, die richtige Zielgruppe im passenden Moment mit der zündenden Werbebotschaft zu erreichen“, bringt es Peer Schmitz-Kuo auf den Punkt. „Deshalb denken wir über die gesamte Customer Journey, an den Marktplätzen und an allen Touchpoints in kombinierbaren Werbekonzepten. Analoge wie digitale Medien sowie Sonderwerbeformen haben je nach individuellem Kundeninteresse ihre konkreten Positionsvorteile mit spezifischer Werbewirkung“, so Pfaff und ergänzt: „Die Challenge besteht darin, das mediale Angebot am Airport optimal zu nutzen und die Produkte je nach Bedarf effizient zu kombinieren.“

Die Anforderungen unserer Werbekunden wachsen stetig. Deshalb ist eine ganzheitliche Strategie auf verschiedenen Kanälen im Digitalen wie Analogen von hoher Bedeutung. Beispielsweise wird programmatische Kampagnenaussteuerung im digitalen Umfeld immer wichtiger. Nur so kann die Zielgruppe effizient und kundengerecht erreicht werden. Martin Korosec, Managing Director Media Frankfurt GmbH

Konkrete Produkte am Flughafen Frankfurt

Beispielhaft erläutert Pfaff einige Produkte: „Ein wirkungsstarkes Instrument für werbungtreibende Unternehmen ist das Digital Coverage Network. Das bietet über 100 Standorte an frequenzstarken Knotenpunkten und auf allen Marktplätzen.“ Dabei verzeichne das Digital Coverage Network die unschlagbare Reichweite von 63,6 Millionen Passagieren pro Jahr. Die Zielgruppe: abfliegende und ankommende Passagiere und Umsteiger.
Spezifischer angelegt ist das Digital Deluxe Network. Dabei handelt es sich um die starke Kombination aus 46"-, 70"- & 98"-Screens, mit der Aussteuerung auf Zielgruppen mit besonders hohem Einkommen und Interesse an Konsum- und Lifestyle- Themen entlang der Airport-Customer-Journey. Mit dem Digital Deluxe Network erreichen Werber rund 52,6 Millionen Passagiere pro Jahr. Die Schwerpunkte befinden sich hinter den Sicherheitskontrollen und damit in Bereichen mit hoher Aufenthaltsdauer und entspannter Atmosphäre.
„Ideal für PoS-Kampagnen sind unsere Gallery Walks an Flugsteig Z, Ebene 3, Gatebereich, Non-Schengen mit insgesamt 11 Screens“, erklärt Susanne Pfaff. Über diese Werbeform lassen sich insbesondere Non-Schengen-Passagiere aus den USA, China, Japan, Singapur, Hongkong, Südkorea, Russland und der Ukraine ansprechen. Starke Aufmerksamkeit garantiert auch die High-Lightbox in unmittelbare Nähe zum belebten Marktplatz in der Wartehalle B Transit. Diese befindet sich direkt hinter der Sicherheitskontrolle und vor dem Travel- Value-Shop im Flugsteig Z.
Unübersehbar sind die bis zu 10 Meter langen Wall Panels im Umfeld der Airport City Mall, Shopping Avenue und Wartehalle B. Das gilt auch für die Kingsize Lightboxes im öffentlichen Bereich, Abflug. „Head-on und seitlich der zentralen Laufwege zu den Sicherheitskontrollen der Bereiche A und B schaffen die Kingsize Lightboxes durch Größe und Leuchtkraft sofort Attention für Kampagne. Die geben den Zielgruppen vor dem Start wichtige Einkaufstipps mit auf den Weg“, sagt Susanne Pfaff.
Eindrucksvoll ist auch die Kingsize Lightbox im Passagierbereich, Abflug. „Die Kingsize Lightbox wirkt dort, wo die Kaufbereitschaft am höchsten ist; nämlich exakt zwischen Pass- beziehungsweise Sicherheitskontrolle und den anschließenden Marktund Shop-Bereichen“, so Pfaff. Hier tummeln sich einkommensstarke internationale Zielgruppen, wie beispielsweise Fluggäste aus den BRICS-Staaten.
Monumental wirken die Platinum Walls: Das sind die 16,5 Meter lange Lightbox im neuen Flugsteig A, Ebene 2, innerdeutsch und Schengen sowie die 22,5 Meter lange Lightbox im neuen Flugsteig A, Ebene 3, Z-Gates, Non-Schengen. Beides frequenzstarke Standorte hinter den Sicherheitskontrollen auf dem Weg zu den Gates und den Marktplätzen.
„Diese Aufzählung ließe sich beispielsweise mit unseren Promotion Points, unserem Digital Business Network entlang der wichtigsten Touchpoints in der Reisekette Geschäftsreisender am gesamten Airport oder dem Light Corridor am Airport-ShopShopping- Mall fast beliebig fortsetzen“, resümiert Pfaff, die mit den genannten Einzelprodukten auf die Bandbreite und den Facettenreichtum von Airport-Werbung am Flughafen Frankfurt aufmerksam macht.

Starke Wahrnehmung digitaler Werbung

„Im Zuge des Ausbaus unserer digitalen Werbeflächen stellt sich natürlich die Frage nach der Akzeptanz digitaler Werbung“, ist sich Martin Korosec bewusst. Dies untersuchten die Studie Digital Airport Stories 2014 in Kooperation mit der GfK sowie die Eigenstudie 2019 der Media Frankfurt GmbH mit Social Media Recruitment in Kooperation mit der IFF. „Das Ergebnis dieser Untersuchungen ist hocherfreulich. Denn 87 Prozent der Menschen registrieren einen der Monitore, 81 Prozent der Passagiere gefallen digitale Werbung und satte 92 Prozent finden, dass digitale Werbemedien am Frankfurt Airport ein gutes Design haben“, nennt Korosec die Fakten. Zudem sind 80 Prozent der Passagiere der Ansicht, dass digitale Werbung den Marken ein modernes Image verleiht und 71 Prozent halten digitale Medien am Flughafen Frankfurt für innovativ. „Interessant auch, dass Out-of-Home-Werbung am Flughafen Frankfurt als glaubwürdig eingestuft wird und knapp 70 Prozent der Passagiere finden, dass Werbung am Flughafen gegenüber Werbung in klassischen Medien exklusiver wirkt“, schließt Martin Korosec, der sich mit seinem Team im Interesse der Werbekunden auf dem richtigen Weg sieht.

Global Blue – erfolgreiche crossmediale Push-Kampagne mit WeChat

Global Blue, führender Anbieter für Tax Free Shopping, setzte im Februar 2019 zusammen mit WeChat, Chinas beliebtester Alleskönner-App, am Frankfurter Flughafen eine crossmediale Push-Kampagne mit Media Frankfurt um. Mit dem Chinese New Year am 5. Februar startete die eigens auf chinesische Touristen ausgelegte Kampagne mit dem Ziel, auf das Shopping-Angebot und die teilnehmenden Einzelhändler aufmerksam zu machen. Deutsche Marken erfreuen sich bereits seit mehreren Jahren immer höherer Beliebtheit bei der chinesischen Bevölkerung und werden im großen Stil in das Reich der Mitte importiert. Was die Kauflaune auf Reisen nach Deutschland nicht mindert. Rund 70 Prozent aller asiatischen Touristen, die in Deutschland ankommen, landen am Frankfurter Flughafen. Dieses Potenzial nutzte Global Blue, um gemeinsam mit WeChat auf das Shopping-Angebot und die teilnehmenden Einzelhändler am Flughafen aufmerksam zu machen. Während Europäer viele Apps mit unterschiedlichsten Funktionen auf ihren mobilen Geräten installiert haben, nutzen Chinesen WeChat multifunktional beispielsweise zum Shoppen, Bezahlen, Recherchieren, Chatten oder Telefonieren. Damit ist die App ein omnipräsentes Tool, das es Werbern ermöglicht, die ganze Bandbreite an chinesischen Zielgruppen zu erreichen. Über iBeacons erhielt die Zielgruppe Push-Nachrichten für den Abruf von Gewinnspielen, Rabatten oder Spezialangeboten. Hatte der Nutzer die Benachrichtigungsfunktion aktiviert, erhielt er die Aufforderung, sein mobiles Device zu schütteln, um weitere Informationen zu erhalten. Die Kampagne begleitete die Reisenden auf den 164 Screens des Digital Welcome Networks von Media Frankfurt, flankiert von Säulen- und Bodenbeklebungen in der Gepäckausgabe. Unterwegs in Deutschland wurden die asiatischen Touristen in ausgewählten Innenstädten, Outlets und Shops reaktiviert. Vor dem Rückflug bildete ein maßgeschneidertes Digitalnetz rund um die Non-Schengen Marktplätze im Frankfurt Airport einen weiteren kaufaktivierenden Touchpoint. Die Coupons konnten direkt in den teilnehmenden Stores eingelöst werden.

Die Kampagne war auf allen Stufen der Werbewirkung erfolgreich:

  • In den Abflieger- und Ankommerbereichen war die Werbeerinnerung gut.
  • Die Werbeanmutung wurde als verständlich, ansprechend, unique und fancy empfunden.
  • Es gab einen Impact auf das Markenimage. Dadurch gibt es Shifts in der Markensympathie und Trendiness, besonders bei Intensive-Social-Media- Nutzern.
  • Call-to-Action-Impact: Die Mehrheit hat das Handy geschüttelt und gab an, den Einkaufsgutschein einlösen zu wollen. Zudem gab es einen Anstieg in der Markenpräferenz, d.h. der bevorzugten Nutzung von WeChat.
UniCredit Bank setzt auf Creative Content

Die italienische Großbank UniCredit nutzte die innovative Möglichkeit, einen ausgewählten Kreis an Passagieren am Flughafen Frankfurt gezielt mit individuellen Botschaften anzusprechen. UniCredit setzte dabei auf „Smart Content“, ein Tool zur regelbasierten Ausspielung von Kampagnenmotiven. Das Tool ermöglicht es, spezifische Zielgruppen mit einer persönlichen Botschaft am richtigen Standort zur passenden Zeit zu erreichen. Die Kampagne von UniCredit richtete sich vornehmlich an asiatische Zielgruppen und sollte den Reisenden das internationale Netzwerk von UniCredit nahe bringen. Gekoppelt an die Flugdaten der Airlines, wurde die Kampagne automatisiert an fünf Standorten im Abflugbereich ausgespielt. Das Innovative: Die Motive auf den Screens passten sich den jeweiligen Flugzielen, Tageszeiten und Wetterverhältnissen an den Destinationen an. Für die Städte Hongkong, Peking, Singapur, Shanghai und Seoul werden an den zuständigen Gates zwei Stunden vor dem Abflug jeweils Spots gezeigt, deren Texte und Motive spielerischen Bezug auf die Reiseziele nahmen – natürlich branded by UniCredit. So konnten die internationale Präsenz und hohe ökonomische Kompetenz von UniCredit unterstrichen werden. Singapur-Reisende erhielten beispielsweise die Information, dass in Singapur 7618 Einwohner pro Quadratkilometer leben. Der Slogan nahm dann mit Augenzwinkern Bezug auf das Banking-Geschäft: „Die wirklich relevanten Zahlen kennt meine Bank vor Ort.“ Außerhalb der Abflugzeiten wurde zum Beispiel das Motiv von zwei Geschäftsleuten passend zu Tageszeit und Wetter am Zielort gezeigt. Flankiert wurde die dynamische Content-Kampagne von weiteren Motiven, die ebenfalls auf die individuelle Situation der Geschäftsreisenden einging. So waren auf den 116 Screens des Digital Welcome Network unterschiedliche Motive und Videos zu sehen, angepasst an die Gegebenheiten an den Zielflughäfen. Diese erschienen unmittelbar nach Ankunft für die Dauer von etwa einer Stunde auf den Screens an der Gepäckausgabe. Hier wurden die Gepäckbänder gezielt durch die Verknüpfung mit dem Fluginformationssystem zehn Minuten nach der Landung angesteuert. „Das Digital Business Network am Flughafen Frankfurt hat unsere Erwartungen – Business-Reisenden entlang ihrer Customer Journey am Airport unser internationales Netzwerk nahe zu bringen – voll erfüllt. Dank Online-Verlängerung konnten wir das sehr gut messen“, so Armin Herla, Leiter Advertising & Marketing Research HypoVereinsbank – Member of UniCredit.

Innovation – Digital Citylight-Poster
 
  • Inbetriebnahme: Dezember 2018, weitere folgen 2019
  • 85“-Display
  • 4K-Auflösung

Mit den neuen Digital Citylight-Postern erweitert der Airport Frankfurt sein Digital-Portfolio um acht Bewegtbild- Displays an allen Eingängen zum Terminal 1. Die innovativen Displays auf der Abflugebene ermöglichen eine viermal höhere Werbewirkung, da sie auf Grund der Animation zu Eyecatchern werden. „Die großflächige Werbung am Eingang zum Flughafen hilft dabei, Marken frühzeitig im Gedächtnis der Passagiere zu positionieren“, unterstreicht Susanne Pfaff, Marketing Director der Media Frankfurt GmbH: „Das motiviert Passagiere während der Wartezeit bis zum Abflug zum Kauf.“ Das Passagieraufkommen am Terminal 1 ist im vergangenen Jahr um 6,4 Prozent gestiegen. 2018 nutzten 57,8 Millionen Reisende das Terminal vorwiegend für private Reisen (61%) in Europa (50%). Mit zahlreichen Shops bietet das Terminal Umsteigern (62%) hochwertige Shopping-Möglichkeiten. Die Top-5-Länderziele sind: Deutschland, USA, Italien, Spanien und Großbritannien.

Innovation – Digital Business Board
  • Inbetriebnahme: April 2019; buchbar seit 15.05.2019
  • Sichtmaß: 25 m2 Bildfläche
  • 8,64 m x 2,88 m
  • 4,00 mm Pixelpitch, 2160 x 720 px.

Mit dem Digital Business Board erweitert der Frankfurt Airport sein Digital-Portfolio mit der ersten LED-Großfläche im Indoor-Bereich auf Flugsteig A. „Die moderne, attraktive und exklusive Werbefläche nutzt den belebten Verkehr optimal und besticht durch ihre uneingeschränkte Bereichsdominanz“, freut sich Susanne Pfaff, Marketing Director der Media Frankfurt GmbH, über die digitale Werbefläche. Denn das neue Digital Business Board ist die einzige Großfläche in unmittelbarer Nähe, head-on in den Laufwegen und bietet lange Wahrnehmung bei Umsteigern – insbesondere bei der Rolltreppenfahrt. Pfaff: „Zudem ist das Digital Business Board eine aufmerksamstarke Digitalfläche mit integrierter Selbstlöscheinrichtung durch E-Bulbs.“ Als hochfrequentierter Bereich mit 90 Prozent Lufthansa-Gates sorgt Flugsteig A für eine qualitative Zielgruppe im Schengen-Bereich. Durch die Nähe zur Lufthansa-Business-Lounge und der kürzlich eröffneten Lufthansa-Panorama-Lounge ermöglicht das Digital Business Board auch den Zugang zu der interessanten Zielgruppe „Business Reisender & Vielflieger“.