Frühstücksnation Deutschland - Eine Tasse Kaffee und die Zeitung gehören zu einem gelungenen Frühstück

Frühstücksnation Deutschland - Eine Tasse Kaffee und die Zeitung gehören zu einem gelungenen Frühstück

Die aktuelle Studie der Score Media Group „Deutschland, deine Frühstücker“ nimmt das Frühstücksverhalten der Konsumenten unter die Lupe. Als ausgesprochene „Heavy Frühstücker“ entpuppen sich die Leser regionaler Tageszeitungen.

Das Frühstück ist für die Verbraucher nicht nur irgendeine Mahlzeit, sondern erfüllt eine wichtige Funktion: 56 Prozent der „Heavy Frühstücker“ empfinden das Frühstück unter der Woche als eine wichtige Ruhe- und Auszeit, bevor der (Arbeits-)Tag losgeht. Unter den Lesern der regionalen Tageszeitung sagen dies sogar 58 Prozent. Gefrühstückt wird unter der Woche im Schnitt zwischen sieben und neun Uhr, am Wochenende liegt der Peak zwischen neun und elf Uhr.

73% der Deutschen sind Heavy Frühstücker und frühstücken unter der Woche häufig oder immer. Am Wochenende sind es sogar 85%.

Die Mehrheit der „Heavy Frühstücker“ nimmt die erste Mahlzeit des Tages – unter der Woche wie am Wochenende – in den eigenen vier Wänden zu sich (87%), werktags frühstücken viele alternativ am Arbeitsplatz oder unterwegs (25% und 6%). Auch deshalb isst der deutsche Frühstücker in der Regel allein (61%). Leser regionaler Tageszeitungen frühstücken werktags noch häufiger zuhause (91 Prozent) und das auch in Gesellschaft (51 Prozent).
Leichte Unterschiede bei den Frühstücksgewohnheiten zeigen sich zwischen den Geschlechtern: 81 Prozent der Männer frühstücken vor neun Uhr, bei den Frauen sind es 77 Prozent. Frauen lassen allerdings schneller den Frühstückslöffel fallen: Für 24 Prozent ist das Frühstück nach weniger als zehn Minuten beendet, bei den Männern geben dies nur 20 Prozent an. Als Frühstücks-Hektiker entpuppen sich die jüngeren Altersgruppen: mehr als ein Drittel der 14- bis 29-Jährigen schlingen ihr Frühstück in weniger als zehn Minuten herunter. Grundsätzlich nimmt sich die Mehrheit der Frühstücker unter der Woche nur 10 bis 30 Minuten Zeit für die erste Mahlzeit des Tages.

 

Brandenburg ist Deutschlands Frühstückshochburg

Wesentlich größere Unterschiede im Frühstücksverhalten als zwischen den Geschlechtern offenbaren sich beim Blick auf die Bundesländer – hier gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Mit 92 Prozent „Heavy Frühstücker“ ist Brandenburg die Frühstücksbastion der Nation. Auch in Hamburg und Bremen (beide 79%) steht die erste Mahlzeit am Tag hoch im Kurs, wogegen die Bayern (61%) und Rheinland-Pfälzer (66%) eher als Frühstücksmuffel bezeichnet werden können.

Die Frühstücksklassiker: Kaffee, Brot, Butter und Käse

Ob Nord oder Süd: Die „Big 5“ auf dem Frühstückstisch sind unter der Woche Brot und Baguette (57 Prozent), Butter bzw. Margarine (52 Prozent), Käseaufschnitt (45 Prozent), süße Aufstriche wie Marmelade, Honig, Nuss-Nougat- Creme etc. (42 Prozent) sowie Brötchen (37 Prozent). Allerdings: 30 Prozent der deutschen Frühstücker zeigen sich neugierig und versuchen sich immer mal wieder an neuen Frühstücksprodukten. Bei den Lesern der regionalen Tageszeitung sind sogar 40 Prozent offen für Neues auf dem Frühstückstisch.

 

 Mehr als Die Hälfte der Frühstücker gibt an, verstärkt auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

Der Trend geht zum gesünderen Frühstück

Insgesamt geht der Trend in Deutschland zu einem gesünderen Frühstück. 61 Prozent der Frühstücker gaben in der Score Media-Studie an, heute mehr auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Der gleiche Anteil gibt an, mittlerweile gesünder zu frühstücken und 48 Prozent achten verstärkt auf den Zuckergehalt in Produkten. 17 Prozent greifen häufiger auf laktosefreie Produkte zurück.

Die Zeitung gehört zum Frühstück

Interessant sind auch die Mediennutzungsgewohnheiten der deutschen „Heavy Frühstücker“: So hören unter der Woche 46 Prozent nebenbei Radio, 38 Prozent gehen online, um Nachrichten zu checken, je 23 Prozent lesen eine Tageszeitung oder schauen fern. Bei den Regionalzeitungslesern ist die morgendliche Mahlzeit fest mit der Lektüre der Tageszeitung verbunden (48%).

Die Studie belegt eindeutig: Das Frühstück ist im Alltag der Deutschen fest verankert und die regionale Tageszeitung dabei für viele von ihnen ein unverzichtbarer Bestandteil. Heiko Genzlinger, CEO der Score Media Group

„Die Studie belegt eindeutig: Das Frühstück ist im Alltag der Deutschen fest verankert und die regionale Tageszeitung dabei für viele von ihnen ein unverzichtbarer Bestandteil. Gerade für FMCG-Produkte bietet diese Kombi große Potenziale. So bejaht auch ein Viertel der Regionalzeitungsleser, dass sie sich gerne von Angeboten für Frühstücksprodukte in der Tageszeitung inspirieren lassen“, erklärt Heiko Genzlinger, CEO der Score Media Group. „Mit Werbung in regionalen Tageszeitungen erreichen Werbungtreibende die Konsumenten vor dem täglichen Einkauf, wenn sie am Frühstückstisch konkret ihren Einkauf planen. Im qualitativ hochwertigen, glaubwürdigen Umfeld der Regionalzeitung finden sie damit ideale Voraussetzungen vor, um wichtige Kaufimpulse zu setzen und den täglichen Abverkauf zusätzlich anzukurbeln.“

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Autorin(nen) / Autor(en):
Head of PR, Marketing & Editorial
Score Media Group