Vom Beauty-Start-up zum Hautpflege-Experten – die Erfolgs-Story von HelloBody

Vom Beauty-Start-up zum Hautpflege-Experten – die Erfolgs-Story von HelloBody

Beauty Eines hat Monique Hoell mit ihrem jungen Berliner Beauty-Label HelloBody definitiv bewiesen: Es gibt selbst auf dem hart umkämpften Kosmetikmarkt noch Raum für echte Erfolgsstorys – und zwar welche mit Bestand.

An die 70 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen mittlerweile, setzt mit seinem Claim „Natural is glamorous“ und einer stark social-media-getriebenen Strategie seine Female-Empowerment- Vision gekonnt in die Tat um. So hat sich HelloBody in den letzten vier Jahren zu einem ernstzunehmenden Player etabliert, der seiner Community innovative und qualitativ hochwertige Beauty-Produkte natürlichen Ursprungs bietet und sie unweigerlich darin bestärkt, ihre individuelle Schönheit zu leben.


Die Idee: natürliche Beauty-Produkte für eine junge Zielgruppe

Wie so vieles im Leben entstehen gute Ideen oftmals aus Bedürfnissen heraus, die nicht befriedigt werden können – genau hier liegt auch der Grundstein für HelloBody. Als Beauty-interessierte Frau in ihren Mittzwanzigern stolperte Monique immer wieder über das gleiche Problem: Alle Skincare-Marken im natürlichen Bereich zielten mit ihrem cleanen Design, geraden Linien und gedeckten Farben auf die Frau um die 30 ab. Alles schöne Marken – keine Frage! Aber sie wurden allesamt nicht ihrem persönlichen Wunsch gerecht, dass natürliche Kosmetik auch jung sein kann und Spaß machen soll. So kam schnell der Gedanke auf, dass es anderen Frauen und vor allem denen, die noch jünger waren, vielleicht ähnlich ergehen könnte.
Denn die jungen Frauen von heute sind Teil einer neuen Generation, der ein wertebewusster Konsum immer wichtiger ist. Sie beschäftigen sich mehr als zuvor damit, was sie konsumieren, welche Inhaltsstoffe sie auf ihre Haut bringen möchten und wo Produkte, die sie verwenden, ihren Ursprung haben. Deshalb wiegt auch die Authentizität einer Marke mittlerweile wesentlich schwerer. Zu Recht, denn Konsumenten wollen und sollen sich mit den Produkten, die sie verwenden, gut fühlen – und zwar in allen Bereichen.

Die Message: Du bist schön!

Diese Botschaft hat sich Hello- Body von Beginn an auf die Fahnen geschrieben. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich Monique in den Anfängen von HelloBody immer stärker mit einem Thema auseinandersetzen musste, das sie nicht einfach hinnehmen wollte: Die in der Kosmetikindustrie vorherrschenden Stereotypen und deren unerreichbare Ideale. „Mädchen und Frauen sollen sich in ihren Körpern wohlfühlen und stolz auf sich sein. Jede Frau ist schön und sollte die Möglichkeit haben, authentisch und sie selbst sein zu dürfen – unabhängig von Vorgaben oder Meinungen anderer“, so Moniques Wunsch. Mittlerweile ist das Thema Body-Positivity, neben dem Versprechen die besten natürlichen Inhaltsstoffe zu verwenden, ein weiterer wichtiger Bestandteil der Firmenphilosophie. Denn gerade als Unternehmen mit einer starken Präsenz auf Social Media ergibt sich eine nicht zu unterschätzende Vorbildfunktion. Dessen ist sich Monique auch bewusst.

Soziales Engagement bei HelloBody

„Es ist uns wichtig, unsere Reichweite verantwortungsvoll zu nutzen“, sagt sie und erzählt, dass das Unternehmen regelmäßig Non-Profit-Projekte etwa im Bereich der globalen Mädchenbildung oder Frauengesundheit unterstützt. „Die meisten Projekte und Organisationen, die wir unterstützen, beschäftigen sich mit Themen, die uns von Grund auf wichtig sind: Female Empowerment, Body-Positivity oder Tierschutz“, erklärt sie und weist auf die Rubrik „HelloBody Cares“ auf der Website hin. Hier sind alle sozialen Projekte aufgeführt, die von HelloBody bisher gefördert wurden. Das jüngste war im April die Kampagne gegen weltweite Tierversuche, in deren Rahmen (alleine in Deutschland) 3000 Euro an den Tierschutzverein Vier Pfoten gespendet wurden. Einen Monat zuvor wurde zum Weltfrauentag pro Bestellung im HelloBody Online-Shop jeweils ein Euro an die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) für das Projekt „Empowering Girls“ gespendet. Dabei kamen insgesamt 10 000 Euro zusammen. Vor einem Jahr ging eine Spende an den Berliner Verein Bikeygees, der geflüchteten Frauen das Fahrradfahren beibringt.

Wir entwickeln unsere Produkte für unsere Community, da macht es doch nur Sinn, dass wir sie daran teilhaben lassen. Monique Hoell, Gründerin HelloBody

Hier hat das Team von HelloBody nicht nur finanziell unterstützt, sondern hat auch selbst Hand angelegt: An einem Nachmittag wurden so insgesamt 20 gebrauchte Fahrräder auf Vordermann gebracht. Die Übergabe der Fahrräder an den Verein war ein emotionaler Moment für alle Beteiligten.

 

Wir sind social to the core!

HelloBody kommuniziert offaber eben auch überwiegend online. „Uns ist der persönliche Austausch mit unserer Community sehr wichtig. Deshalb sind wir vor allem auch da, wo unsere Zielgruppe zu finden ist: online! Das bietet uns die beste Möglichkeit für einen direkten und ehrlichen Kontakt“, sagt Monique. Diese Kommunikationsstrategie, gepaart mit der hohen Qualität der Produkte, hat enorm zum Vertrauen in unsere Marke beigetragen – und ist nicht zuletzt auch ein Grund für den europaweiten Erfolg. HelloBody ist mittlerweile in sieben Ländern vertreten und eröffnete Anfang des Jahres ein weiteres Büro in Los Angeles, Kalifornien.
„Wir hören zu und reagieren“, so Monique weiter. Damit kann das Unternehmen genau auf die Wünsche seiner Community eingehen und genau daraus resultieren Produkte, die regelmäßig zu echten Erfolgsgaranten avancieren – egal ob Co-Kreationen mit erfolgreichen internationalen oder nationalen Influencern, wie beispielsweise Sarah Harrison (die seit Beginn eng mit HelloBody zusammenarbeitet), oder ob klassische Erweiterungen der Produktpaletten.
Für letzteres hat HelloBody übrigens auch seine Body-Talks ins Leben gerufen: Ein europaweites Projekt, bei dem die Kundinnen bereits vor dem Launch die Möglichkeit haben, ihre Meinung zu Produkten zu äußern. „Wir entwickeln unsere Produkte für unsere Community, da macht es doch nur Sinn, dass wir sie daran teilhaben lassen“, erklärt Monique. Die ersten Talks fanden in Paris und Berlin satt und kamen bei der Community sehr gut an: „Es ist schön zu sehen, dass wir mit unseren Ideen den Nerv der Zeit zu treffen scheinen“, freut sich Monique.

Mit zeitgerechten Ideen und Strategien zum Erfolg

Seit der Gründung der Brand hat sich so in den letzten vier Jahren einiges getan: Von einem Kaffee- Peeling und der Idee, junge Meinungsbildner auf Instagram um ihre Meinung zu den Produkten zu bitten, ist eine erfolgreiche Marketingstrategie entstanden, die auf den bereits erschlossenen Märkten funktioniert. „Für Wachstum ist es wichtig, nicht stehen zu bleiben“, so Monique. „Wir versuchen gerade, auf die verschiedenen Hauttypen einzugehen“, erzählt sie weiter. Die Produktpalette der ersten Pflegelinie COCO ist auf die Bedürfnisse von normaler bis trockener Haut zugeschnitten, deren reichhaltige Formeln den Wasserverlust der Haut verringern und gleichzeitig Feuchtigkeit spenden und sie geschmeidig pflegen. Während die zur Linie gehörenden Reinigungsprodukte, wie beispielsweise der Dauerbrenner COCO FRESH, klären und entgiften.
Anfang 2019, mit dem Launch der ALOÉ-Linie, wurde die ideale Pflege für einen weiteren Hauttyp angegangen: ALOÉ-Produkte versorgen normale, feuchtigkeitsarme Haut mit viel Feuchtigkeit und wirksamen Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Squalan und wie der Name schon erahnen lässt, Aloe Vera. „Auch bei der Entwicklung von ALOÉ haben wir uns zunächst die Wünsche unserer Community zu Herzen genommen“, sagt Monique. Mit diesem Feedback als Ausgangspunkt konnte die neue Produkt- Range relativ schnell aufgestellt werden. „Unsere Produkte entstehen also einerseits aus wissenschaftlichem Knowhow und wie die Idee zur Marke selbst, aus Bedürfnissen, die es zu befriedigen gilt“, erklärt Monique. In Kombination mit der gekonnt umgesetzten Kommunikations- und Marketingstrategie wachsen das Team und Hello- Body als Marke immer weiter.

Bilder zum Artikel: